Fachpraxis für Osteopathie & Alternativmedizin

Atlastherapie in Regensburg

Eine Atlasblockade ist eine Bewegungsstörung (Blockierung) der Kopfgelenke. Das ist die Gelenkverbindung zwischen dem Hinterkopf und dem ersten Halswirbel.

Die Atlastherapie ist ein besonders schonendes Verfahren in der osteopathischen Therapie, bei der Funktionsstörungen und Blockaden des Atlanto-Axial-Gelenks gelöst werden.

Mit ihr können akute und chronische Schmerzzustände des Kopfes, des Rückens sowie neuromotorische/-vegetative Funktionsstörungen beeinflusst werden. Die Atlastherapie beinhaltet eine reflektorische und regulatorische Beeinflussung des vegetativen und peripheren Nervensystems.

Wo befinden sich Atlas und Axis?

Der erster Halswirbel unter dem Kopf wird Atlas genannt, der zweite ist der Axis-Wirbel. Der Atlas unterscheidet sich grundsätzlich von den anderen Wirbeln durch den fehlenden Körper (Corpus). Er besteht aus einem knöchernen Ring mit zwei kräftigen Seitenflächen – die Gelenkflächen zur Verbindung mit dem Schädel und mit dem zweiten Halswirbel. Zusammen mit der Schädelbasis bilden sie die beiden Kopfgelenke – das obere und das untere Kopfgelenk (Atlanto-Axial-Gelenk).

Im Gebiet des Atlas/Axis werden die Muskeln und Sehnen der Halswirbelsäule dicht mit Nerven versorgt. In der unmittelbaren Umgebung des Atlas befindet sich das Innenohr, das Kiefergelenk und verschiedene Hirnnervenaustritte aus der Schädelgrube. In Atlashöhe ist zudem der Eingang des Rückenmarks in den Rückenmarkskanal mit unzähligen Verschaltungen der sog. Pyramidenbahn und den Hirnnervenkernen. Ab hier bilden sich bereits die ersten Nervwurzeln mit ihren entsprechenden Nerven, welche die Wirbelsäule seitlich verlassen.

Die Behandlung des Atlas in der Osteopathie

Über die Querfortsätze des Atlas werden hochfrequent kleine Impulse gesetzt. Diese werden den jeweiligen Nackennerven übertragen, wodurch ein anderes Wahrnehmungsmuster im Gehirn des Patienten entsteht. Die Atlastherapie beeinflusst so den Spannungszustand der Muskulatur und die Funktion der inneren Organe sowie zugleich die nervale, und indirekt auch die hormonelle Funktion.

Mit der Atlastherapie lassen sich über diese Nackennerven in unmittelbarer Nähe zum Gehirn somit zentrale Körperfunktionen wie z.B. Muskelspannung, Gleichgewicht und Schmerzverarbeitung positiv beeinflussen. Die Atlastherapie lindert und beseitigt akute, chronische oder wiederkehrende Schmerzzustände.

Meine Behandlungsphilosophie in der Atlastherapie

In meiner Praxis für Osteopathie in Regensburg behandle ich die Atlasstörung niemals Isoliert.

In den seltensten Fällen ist die Blockade des Atlanto-Axial-Gelenks primär. Dies geschieht nur dann wenn ein Trauma oder Kraftereignis auf das Gelenk direkt eingewirkt hat. In den allermeisten Fällen ist das blockierte Atlanto-Axial-Gelenk Teil einer großen Kompensationskette, die sich durch den gesamten Körper zieht. Oft findet sich die tatsächliche Ursache dieser Schutzhaltungskette weit entfernt z.B. in den Beinachsen, dem Becken, ISG, LWS oder z.B. auch in Form von tiefen Narben nach chirurgischen Eingriffen. Auch z.B. Störungen im Kiefergelenk (siehe Artikel CMD) haben einen massiven, unmittelbaren Einfluss auf das Atlanto-Axial-Gelenk.
Aus diesem Grund Behandle ich nicht nur die Atlasblockade singulär, sondern neben dem verursachenden Primärtrauma immer die auch gesamte Kompenstionskette.

Bei welchen Symptomen kommt die Atlastherapie zum Einsatz?

• Kopfschmerzen und Migräne
• Kiefergelenksstörungen
• Kiss-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung)
• Zust. n. Schleudertrauma
• Gleichgewichtsstörungen, Schwindel.
• schmerzhafte Verspannung der Nackenmuskeln.
• Bewegungseinschränkungen in der gesamten Schultermuskulatur
• Schmerzzustände im Bewegungsapparat
• Konzentrationsstörungen.
• Schwerhörigkeit, Tinnitus.
• Sehstörungen.
• Muskeldysbalance, v. a. auch bei spastischen Kindern
• Asthma bronchiale
• Herzrasen, Herzstolpern, Herzpochen
• Funktionsabstimmung von inneren Organen, Haut- und Bindegewebe
• Obstipation (Verstopfung)
• Träge Verdauung mit Blähungen
• Übelkeit.
• Magenverkrampfungen und Sodbrennen
• Völlegefühlund viele weitere. 

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